Kunst im Bad: Warum der Waschraum der perfekte Ort für Ihre Privatsammlung ist
Das Badezimmer ist es ein sehr persönlicher Bereich. Bei der Gestaltung haben Sie viel Raum für individuelle Statements – mit Kunst. Im Bad ist sie perfekt, weil Sie damit wirkungsvolle Farbakzente in einer eher „cleanen“ Umgebung setzen können. Welche Werke die richtigen sind, hängt von Ihrem Geschmack ab – und von den innenarchitektonischen Gegebenheiten.
Ausdruck einer ganz besonderen Individualität
Im Badezimmer gilt das gleiche wie überall: Große Werke passen in große Räume, weil sie ihre volle Wirkung erst aus der Distanz entfalten. Kleine Bilder kommen aus der Nähe betrachtet am besten zur Geltung. Sie lassen sich deshalb sehr gut zu Galeriewänden kombinieren.
Materialien sollten sich für Feuchträume eignen
Achten Sie darauf, Ihre Fotos und Bilder vor Kondensation zu schützen. Es gibt heute verschiedene Materialien, die feuchtraumgeeignet sind und die Werke sehr effektvoll in Szene setzen:
Acrylglas besticht durch brillante Farben und Hochglanzoptik. Besonders hochwertig sind Galerie-Prints, die Alu-Dibond als Trägermaterial nutzen.
Auf Alu-Dibond kaschiert wirkt besonders Schwarz-Weiß-Fotografie stark. Störende Reflexionen gibt es hier nicht.
Forex-Platten sind leicht und deshalb auch für schwierige Wände geeignet. Sie kombinieren eine matte Oberfläche mit leuchtenden Farben.
Drucke auf Kiefernholz-Latten sehen natürlich aus und verbreiten Vintage-Charme im Bad. Das muss allerdings entsprechend belüftet sein. Sie passen besonders gut, wenn noch andere Holzelemente im Raum sind.
Originale präsentieren Sie geschützt unter Glas in hochwertigen Rahmen ausMetall. In gut belüfteten Räumen können Sie auch Holzrahmen verwenden.
Erst ein großer Meister macht die Badezimmerwand
Kunst ist ein subjektives Erlebnis. Gut ist, was gefällt – und zwar Ihnen. Werke von zeitgenössischen Malern und Fotografen sind vielleicht noch unbekannt. Dafür haben Sie Originale neben dem Waschtisch hängen. Bei den Klassikern können Sie auf hochwertige Drucke zurückgreifen. Einige große Meister bieten sich ganz besonders für Badezimmer an. Meisterwerke, mit denen Sie Ihren Stil perfekt komplettieren:
Pop-Art ist Ihre Welt? Der Blick aus der Walk-In-Dusche auf Andy Warhols „Marilyn“ in Hot Pink in einem minimalistisch-grauen Bad macht am Morgen jeden wach.
Sie lieben die französischen Impressionisten? Im Original sind die „Seerosen“ von Claude Monet im New Yorker MoMa zwei Meter hoch und sechs Meter breit. Kleiner dimensioniert und als Kunstdruck beeindrucken sie in einem blauen Bad kaum weniger.
Gustav Klimt war der Begründer des Wiener Jugendstils. Seine „Goldene Periode“ fasziniert mit schillernden Gemälden. Der „Kuss“ ist ein besonders glanzvolles Highlight in einem luxuriösen Bad mit Goldelementen.
Werke der Frührenaissance vollenden opulente Retro-Badezimmer. Mit Botticellis „Venus“ an der Wand fühlen Sie sich nach einem Aufenthalt in der freistehenden Wanne auf Löwenfüßen mit Sicherheit wie neugeboren.
Kunst ist nicht gleich Gemälde
Bilder an den Wänden sind eine Möglichkeit, in Ihrem Badezimmer Kunst zu präsentieren. Es geht aber auch anders – und nicht nur analog:
Mit digitalen Bilderrahmen können Sie je nach Stimmung, Tageszeit und Nutzer flexibel entscheiden, welche Teile Ihrer Privatsammlung Sie gerade ausstellen möchten.
Kunst fürs Badezimmer kann auch Bewegtbild sein. Videoinstallationen wirken avantgardistisch – besonders in nüchternen Bädern in Beton-Optik.
Kultur geht nicht nur an der Wand. Skulpturen aus Marmor oder Bronze – zeitgenössische Werke oder Replikationen alter Meister – passen optisch perfekt und sind in Feuchträumen gut aufgehoben.
Keine Kunst im klassischen Sinne, aber künstlerisch wertvoll sind Erstausgaben bedeutender literarischer Werke. Auf einem edlen Sideboard präsentiert zeugen sie in Ihrem Bad von viel persönlichem Stil.
Eine wertvolle Bodenvase wird in einem großzügigen Raum zum Eyecatcher. Auch sonst machen sich antike Gegenstände hier sehr gut.
Eindrucksvolles Gestaltungselement mit viel Persönlichkeit
Ob zeitgenössische Werke oder alte Meister, Fotos oder Skulpturen: Kunst im Bad ist Ausdruck Ihres ganz persönlichen Geschmacks – und ein eindrucksvolles Gestaltungselement. Achten Sie auf passende Dimensionen und Feuchtraumeignung. Dann können Sie Ihre private Galerie zwischen Waschtisch und Wanne optimal genießen.
Häufige Fragen zu Kunst im Bad
Habe ich andere Möglichkeiten, als Bilder an die Wand zu hängen?
Ja – und zwar einige: Digitale Bilderrahmen, Videoinstallationen, Skulpturen aus Marmor oder Bronze, Erstausgaben bedeutender literarischer Werke, wertvolle Vasen und andere Antiquitäten.
Was muss ich noch beachten?
Die Dimensionen müssen stimmen: Große Bilder gehören in große Räume. Weniger geräumige Bäder eignen sich für Galeriewände aus mehreren, kleinen Werken.
Gibt es bekannte Künstler, die sich im Bad besonders gut machen?
Unser Tipp: Andy Warhol, Claude Monet, Gustav Klimt und Botticelli.
Eignet sich Kunst fürs Badezimmer?
Unbedingt. Sie bringen damit persönlichen Stil zum Ausdruck. Wichtig ist allerdings, dass Sie sie vor Feuchtigkeit schützen.
Welche Materialien sind feuchtraumgeeignet?
Acrylglas, Alu-Dibond, Forex für die rahmenlose Präsentation. Bei entsprechender Belüftung funktionieren auch Kiefernholz-Latten als Trägermaterial und klassische Rahmen aus Metall oder Holz.
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