Ausgefallene Badmöbel: Wie Sie mit Formen und Materialien eine ganz individuelle Ästhetik erzielen
Warmes Holz – harmonisch gemasert und weich geschwungen – kühler Stein und kantige Armatur: Die vollendete Symbiose von Material und Form schafft außergewöhnliche Badmöbel.
Formschön kann alles sein
Früher waren Wasserhähne rund und aus Chrom. Waschbecken waren weiß, oval und aus Keramik – Unterschränke eckig und unauffällig. Heute ist fast alles möglich: Ausgefallene Möbel mit ungewöhnlichen Formen geben Ihnen die individuelle Ästhetik, die Sie als Design-Liebhaber möchten:
Asymmetrie fällt auf: Wer sagt, dass das Becken mittig auf dem Waschtisch sitzen muss? Bei der Anordnung gibt es viele Möglichkeiten – auch ungewöhnliche. Möbelstücke können die Ablageflächen nicht nur rechts oder links vom Becken haben. Davor und dahinter ist ebenfalls Platz. Asymmetrische Waschtische fallen auf – egal, ob mit Aufsatzbecken oder eingebauter Variante.
Rund ist nicht gleich rund: Abgerundete Waschbecken sind das eine. Ganze Waschtische und ausgefallene Badschränke in rund statt eckig sind ein Design-Statement für sich. Dabei geht nicht alles kreisrund zu: Spielen Sie mit elliptischen oder ovalen Designlinien für noch mehr Kontraste in der Formsprache.
Geometrie meets organische Formen: Wenn Waschtische gestalterisch im Grenzbereich zwischen geometrischen und organischen Formen liegen, wird es spannend: Plane, kantige Keramikoberflächen fassen dann weich und fließend konturierte Becken ein. Würde man sie randlos füllen, wäre der Übergang zwischen Festem und Flüssigem kaum wahrnehmbar.
Das Oktagon ist eine brillante Form-Idee: Von außen schlicht, im Inneren mit schimmernden Facetten, die an einen geschliffenen Edelstein erinnern. In aufwendiger Handarbeit entstehen heute Becken, die das Oktagon in keramische Form bringen. Faszinierende Geometrie schafft hier Design für höchste Ansprüche – und macht Ihren Waschtisch zum Gesamtkunstwerk.
Mit perfektem Materialeinsatz und vollendet ausgeführt können aus schlichten Duschabtrennungen außergewöhnliche Badmöbel werden. Dieses Glaselement scheint im Raum zu schweben.
Neue Werkstoffe und ungewöhnliche Materialien für ausgefallene Badmöbel
Den Gestaltungsmöglichkeiten sind heute wenige Grenzen gesetzt. Mit modernen Gussverfahren und innovativen Werkstoffen gehen Badkeramik-Produzenten bei der Herstellung von Waschtischen, Wannen und Toiletten ganz neue Wege. Das Ergebnis sind außergewöhnliche Möbel in fließenden Formen ohne sichtbare Nähte oder Fugen. Ungewohnt eingesetzt und verarbeitet sind aber auch klassische Materialien für starke Effekte gut – vor allem kontrastierend und im Mix.
Schimmernd schön: Metall Als Material für Badewannen und Duschwannen ist emaillierter Stahl ein Klassiker. Er setzt sich zunehmend auch für Waschtische durch. Neu dabei: Die Emaillen enthalten Metall. Das bringt einen bestechenden Metallic Dark Iron Look: dunkel schimmernd und mit hohem Reflexionsgrad. Aber auch Metall pur ist bei Aufsatzwaschbecken ein echter Eyecatcher – ob aus gehämmertem Chrom-Messing oder gold-glänzendem, poliertem Messing. Die Oberfläche spiegelt je nach Lichteinfall und Blickwinkel changierend die Umgebung wider.
Beinahe magisch: Glas Mobiliar aus Glas gehen eine perfekte Symbiose mit ihrer Umgebung ein. Gläserne Badewannen sind in unbefülltem Zustand vollkommen durchsichtig. Die minimalistisch ausgeführten Unterwasser-Liegen, die bei manchen Modellen integriert sind, scheinen im Raum zu schweben. Farbiges Glas lässt sich sehr eindrucksvoll bei Waschtischunterschränken und Badregalen einsetzen. Eine Kombination aus durchsichtigen Seitenteilen und Fronten mit opaken Materialien für Ablageflächen erzeugt sehr effektvoll farbige Schatten und lässt Möbel und Raum zu einer Einheit verschmelzen.
Von Natur aus ausgefallen: Holz Holz an Waschtischen ist ein Klassiker. Es sorgt für natürliche Wärme. Setzen Sie für außergewöhnliche Interieur auf Wurzelholz. Mit seinen bizarren Formen und der lebendigen Maserung stellt es in einem puristisch gehaltenen Raum einen tollen Kontrast dar. Wegen seines hohen Ölgehalts eignet sich besonders Teakholz für den Nassbereich – als Waschtischplatte und lackiert sogar für Becken. Sehr ausgefallen: Regale aus ganzen Holzstämmen, die gleichzeitig als Handtuchhalter dienen.
Besondere Formen und besondere Materialien machen ganz besondere Badmöbel
Weich geschwungen, klare Kante zeigend oder brillant als Oktagon ausgeführt: Besondere Möbelstücke mit starker Formensprache sind Design-Statements für sich. Neue Werkstoffe und klassische Materialien in ungewohnten Einsätzen tun das ihre, damit Sie die individuelle Ästhetik bekommen, die Sie sich für Ihr Badezimmer wünschen.
Häufige Fragen rund um ausgefallene Badmöbel
Welche ausgefallenen Formen gibt es für Mobiliar?
Formal ist alles erlaubt: Rund und eckig in allen Varianten, geometrische in Kombination mit organischen Formen oder Achtecke. Kontraste funktionieren auch hier sehr gut.
Ist ein symmetrischer Waschtisch schöner?
Nicht unbedingt. Auch Asymmetrie kann hier sehr reizvoll sein. Wie das Becken auf die Ablageflächen trifft, bestimmen Sie.
Gibt es Möbel aus Metall?
Ja, und zwar sehr ausgefallene. Waschbecken aus emailliertem Edelstahl oder Messing sind echte Eyecatcher.
Wie wirkt Glas als Bad-Material?
Stark. Das Besondere ist die perfekte Symbiose, die sie dank ihrer Transparenz mit der Umgebung eingehen.
Eignet sich Holz für Waschtische?
Ja. Besonders mit Teakholz lassen sich außergewöhnliche Möbelstücke gestalten – inklusive Waschbecken.
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