Bäder bekennen Farbe

Werkzeuge für Trendsetter und exklusive Badkunden

Individualisierung ist ein Megatrend, das gilt nicht zuletzt im Bad. Für die Selbstverwirklichung in diesem persönlichen Raum ist aktuell Farbe angesagt: Vom Minimalismus monochrom über das Spiel mit Kontrasten bis zur opulenten Wirkung: Mit hansgrohe FinishPlus greifen Sie stilsicher die Wünsche des Kunden auf und gestalten durchgängig einen Wohlfühlraum nach seinen Vorlieben.

Mischer in Gold-Optik am Waschbecken.
Der Waschtischmischer in Goldoptik harmonisch kombiniert im eher femininen Bad: Farbe sollte die Persönlichkeit komplettieren, sagt die Innenarchitektin Uta Kurz im Interview.

FinishPlus weckt Emotionen im Bad

Farbe ist Emotion. Was könnte daher passender sein als dem wichtigsten Rückzugsraum mit Farbe und Oberflächen eine persönliche Handschrift zu verleihen. Mit den fünf farbigen Oberflächendesigns von FinishPlus lässt sich das Ambiente – zu dem Möbel, Keramik und Fliesen beitragen – durchgängig aufgreifen oder ein reizvoller Farbkontrast schaffen. Im Bad oder Gäste-WC fühlen sich viele Kunden schließlich frei, ein optisches Highlight zu setzen und ihren Geschmack zu verwirklichen.

Farbe als Design-Turbo im zeitgemäßen Bad

Ihr Kunde träumt von einem luxuriösen Akzent in Goldoptik oder von einem optischen Paukenschlag? Faszinieren ihn Trends wie der Industrie-Stil oder Minimalismus in Schwarz-Weiß, soll das Bad vielleicht ein repräsentatives Statement abgeben? Neben der farblichen Gestaltung gewinnen auch haptisch wirksame Oberflächen, gebürstet oder matt, immer mehr Freunde im Interior Design. Die von internationalen Trends inspirierte Farbpalette von FinishPlus bietet dem Badprofi und Planer passende Antworten: So greifen Sie mit der entsprechenden Ausführung der Armaturen die Farbigkeit von angesagten Naturstein- und Holzoberflächen oder Metalltönen im Raum auf. 

Das Spiel der Kombinationen fasziniert Badliebhaber

Mit den edlen Metallicfarben Brushed Black, Polished Gold und Brushed Bronze verbinden sich Eleganz und Modernität. Matt Black und Matt White sind ein attraktives Angebot für Minimalisten und Fans moderner Architektur. Zeigen Sie Ihrem Badkunden wie die persönliche Auswahl der Oberfläche von Armaturen und Accessoires die umgebende Materialität harmonisch abrundet (oder ein optisch spannungsreiches Duo bildet).

Farbe im Trend: Interview mit Designerin Uta Kurz

Designerin Uta Kurz in der Aquademie.
Die Düsseldorfer Designerin Uta Kurz gibt in der hansgrohe Aquademie regelmäßig Seminare über Badgestaltung. Im Interview beschäftigt sie sich dem Trendthema Farbe.

Vier Fragen an die hansgrohe-Seminarreferentin zu den aktuellen Farbtrends und was man bei Kombinationen beachten sollte.

Wie kommt es zu der Renaissance von Farbe im Bad?

Uta Kurz: Vor allem der Digitaldruck hat das Thema Dekor & Farbe in den letzten 10 Jahren ganz stark entwickelt. Das machte es möglich, die klassisch weiße Fliese durch solche in Holzoptik und durch dekorative Oberflächen in Stein- oder Marmoroptik zu ersetzen. Parallel dazu sind neue Materialien auf den Markt gekommen: Designerböden, wasserfeste Tapeten, wohnliche und naturbezogene Oberflächen, die auch für den Nassbereich tauglich sind. 

Holztöne, Steinoptik, gedeckte Farben liegen im Trend. Wie kommt´s?

Uta Kurz: Wir leben in einer sehr technischen Welt mit vielen Anforderungen und suchen den Ausgleich. Im Moment will man es eher gemütlich haben. So rückt die Einrichtung stark in Richtung eines natürlichen Farbempfindens. Wichtig ist es dabei, einen Gleichklang zu erreichen, der die eigene Persönlichkeit komplettiert. Dazu muss der Kontext betrachtet werden. Für ein feminines Bad passen z.B. eher Messing- oder Gold-Optik, aber kein Edelstahl.

Aus der Natur schöpfen beispielsweise die Metallfarben bei FinishPlus. Haben sie Tipps für eine stimmige Kombination?

Uta Kurz: Generell kann man sagen: Drei Farben zu kombinieren ist immer ein guter Weg. Wenn ich Grau und Weiß nehme, dann macht es Sinn, eher eine klare Farbe zu addieren, wie ein Rot oder ein Grün. Und wenn ich an Farben aus der Natur denke, dann bieten sich Varianten von Beige, Hellblau und Brauntönen an, Holztönen oder ein lichtes Gelb. Aber eben immer drei, nicht mehr. Im Raum dominieren Möbel, Decke, Boden. Da sollten drei Farbtöne das Thema abdecken, maximal. Und passend kann man Accessoires abstimmen.

FinishPlus bietet auch die Möglichkeit, kontrastreiche Akzente zu setzen. Besteht die Gefahr, sich daran satt zu sehen?

Uta Kurz: Im Badezimmer kann ich durchaus Impulse setzen, die mich aktivieren oder beruhigen. Jeder Mensch hat, meist ohne es zu wissen, eine ganz typische Farbästhetik in sich. Und wenn diese den Raum prägt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, sich daran satt zu sehen sehr gering. Warm-Kalt-Kontraste sind, dezent eingesetzt, sehr schön, um Orientierung zu schaffen, was Weiß-in-Weiß nicht so gelingt. Eine Trendfarbe wie ein Pink, zu der man vielleicht gar keinen Bezug hat, sondern sie gerade lustig findet, wird vielfach bald in Frage gestellt.

Mehr Input von Uta Kurz finden Sie auf ihrer Website.

Farbe im Bad: Lassen Sie sich inspirieren

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