Jederzeit schadstofffreies Wasser zum Trinken und Kochen! Das wollen Sie auch haben? Eine Osmoseanlage filtert Schadstoffe aller Art aus Ihrem Trinkwasser heraus. Hier erfahren Sie, welche Aspekte beim Kauf eines Osmose-Wasserfilters zu beachten sind. Zudem stellen wir Ihnen eine Küchenarmatur vor, die Ihr Trinkwasser mit wertvollen Mineralien veredelt.
Eine Osmoseanlage ist ein Wasseraufbereitungssystem, das mithilfe der Umkehrosmose-Technologie arbeitet. Sie entfernt effektiv Schadstoffe, Chemikalien, Salze und andere Verunreinigungen aus dem Wasser, um sauberes und sicheres Trinkwasser zu liefern. Diese Anlagen bestehen aus mehreren Filtern und einer semipermeablen Membran, durch die das Wasser gedrückt wird. Dabei werden selbst kleinste Partikel herausgefiltert.
Osmoseanlagen sind besonders in Haushalten beliebt, die eine hohe Wasserqualität schätzen oder gar benötigen. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, darunter Systeme mit und ohne Tanks, unterirdische und Auftischmodelle, die jeweils unterschiedliche Bedürfnisse und Platzanforderungen abdecken.
Wie eingangs erwähnt funktioniert eine Osmoseanlage nach dem Prinzip der Umkehrosmose. Dabei wird Wasser unter hohem Druck durch eine semipermeable, halbdurchlässigen, Membran gepresst. Diese Membran lässt nur Wassermoleküle durch, während größere Moleküle wie Salze, Mineralien und Verunreinigungen zurückgehalten werden.
Der Prozess besteht aus mehreren Stufen:
Dadurch wird nahezu reines Wasser erzeugt, das sogenannte Permeat, während die zurückgehaltenen Verunreinigungen als Retentat ausgeschieden werden.
Es gibt verschiedene Arten von Osmoseanlagen, die sich in ihrer Funktionsweise, Eignung und in ihren Vor- sowie Nachteilen unterscheiden:
Osmoseanlagen mit Tanksystem:
Diese Anlagen sammeln Wasser in einem Tank und geben es bei Bedarf gefiltert ab. Sie entfernen Verunreinigungen und Chemikalien und speichern das Wasser im Tank. Sie sind ideal für Haushalte mit höherem Wasserbedarf und zeitlich gestaffeltem Verbrauch. Vorteile dieser Systeme sind ein konstanter Wasservorrat und die Eignung bei unregelmäßigem Bedarf. Nachteile sind der Platzbedarf für den Tank und die Notwendigkeit der Wartung des Tanks. Die Anschaffungskosten liegen im mittleren bis hohen Bereich, abhängig von der Tankgröße. Die Installation ist relativ einfach und kann oft von Heimwerkern durchgeführt werden. Regelmäßige Reinigung des Tanks und Filterwechsel sind erforderlich.
Direktfluss-Osmoseanlagen ohne Tank:
Diese Anlagen filtern Wasser direkt beim Durchfluss durch die Anlage, ohne einen Tank zu benötigen. Sie eignen sich für Haushalte mit gleichmäßigem Wasserverbrauch und bieten den Vorteil, dass kein Wasser zwischengespeichert werden muss. Vorteile sind, dass es keine Wartezeit gibt und die Anlage platzsparend ist. Nachteile sind der benötigte höhere Durchflussdruck und die höheren Anschaffungskosten aufgrund der fortschrittlichen Technologie. Die Installation erfordert in der Regel einen Fachmann, und regelmäßige Filterwechsel sowie komplexere Reparaturen können erforderlich sein.
Unterirdische Osmoseanlagen:
Diese Anlagen werden unterirdisch installiert und liefern gefiltertes Wasser. Sie entfernen Verunreinigungen und sind ideal für größere Wassermengen geeignet. Solche Systeme sind perfekt für Häuser mit großem Platzangebot, die kontinuierlich Wasser filtern müssen. Vorteile sind die große Menge an gefiltertem Wasser und die versteckte Installation. Nachteile sind die komplexe Installation und die hohen Anfangsinvestitionen sowie die regelmäßige Wartung durch Fachleute.
Auftisch-Osmoseanlagen:
Diese Anlagen werden auf der Arbeitsplatte montiert und filtern Wasser direkt am Zapfpunkt. Sie entfernen Verunreinigungen direkt vor dem Verbrauch und sind besonders für kleine Haushalte oder Einzelpersonen mit geringem Wasserbedarf geeignet. Vorteile sind die einfache Installation und die Mobilität. Nachteile sind die begrenzte Kapazität und die Notwendigkeit regelmäßiger Filterwechsel. Die Anschaffungskosten sind gering bis mittel, und die Installation kann ohne Fachkenntnisse durchgeführt werden.
Durch die Auswahl der passenden Osmoseanlage können Sie sicherstellen, dass Sie stets Zugang zu sauberem, gefiltertem Wasser haben, das Ihre gesundheitlichen und funktionalen Bedürfnisse optimal erfüllt.
Osmoseanlagen mit Tanksystem sind ideal für Haushalte mit variierendem Wasserbedarf, da sie eine kontinuierliche Wasserversorgung gewährleisten. Direktfluss-Osmoseanlagen eignen sich für Haushalte, die eine sofortige Wasserfiltration ohne Speicherbedarf bevorzugen. Unterirdische Osmoseanlagen sind perfekt für größere Häuser oder Einrichtungen, die große Mengen gefiltertes Wasser benötigen und Platz für eine unterirdische Installation haben. Auftisch-Osmoseanlagen sind optimal für kleine Haushalte, die eine flexible und einfach zu installierende Lösung suchen.
Eine Osmoseanlage empfiehlt sich, wenn Sie belastetes und/oder stark kalkhaltiges Leitungswasser haben. Das gefilterte Wasser enthält keine Schadstoffe mehr und hat einen neutralen Geschmack, manche sagen: Tee und Kaffee schmecken besser. Weil der Osmose-Wasserfilter den Kalkgehalt reduziert, haben Sie weniger Putzaufwand, und Ihre Haushaltsgeräte werden geschont. Kritikpunkt: Die Umkehrosmose filtert alle Stoffe aus dem Wasser, unter Umständen auch wichtige Mineralien. Sie sollten also aufpassen, dass Sie nicht unterversorgt sind.
Das Leitungswasser in Deutschland wird gut kontrolliert und hat Trinkwasserqualität. Dennoch kann es zahlreiche Schadstoffe enthalten. Unser Grundwasser kann mit Rückständen von Pestiziden, Nitraten und Schwermetallen belastet sein. Auch Bakterien und Rückstände von Medikamenten können den Filterprozess in den lokalen Wasserwerken überleben.
Eine Osmoseanlage in der Küche ist ein effektives Filtersystem, um Schadstoffe und Kalk aus dem Leitungswasser zu entfernen. Damit wissen Sie, dass Sie reines Wasser trinken und zum Kochen verwenden.
Ein Osmose-Wasserfilter nutzt das Prinzip der Umkehrosmose. In der Natur bezeichnet Osmose den natürlichen Vorgang, in dem sich Substanzen im Wasser gleichmäßig verteilen. Die Umkehrosmose dreht diesen Prozess um: Herzstück der Anlage ist eine extrem feine Membran, die nur Wassermoleküle durchlässt. Vorfilter befreien das Leitungswasser von groben Verunreinigungen.
Fazit: Eine Osmoseanlage empfiehlt sich, wenn Sie belastetes und/oder stark kalkhaltiges Leitungswasser haben. Das gefilterte Wasser enthält keine Schadstoffe mehr und schmeckt neutral, manche sagen: Tee und Kaffee schmecken besser. Weil der Osmose-Wasserfilter den Kalkgehalt reduziert, haben Sie weniger Putzaufwand, und Ihre Haushaltsgeräte werden geschont. Kritikpunkt: Die Umkehrosmose filtert alle Stoffe aus dem Wasser, unter Umständen auch wichtige Mineralien. Sie sollten also aufpassen, dass Sie nicht unterversorgt sind.
Zurück zur Osmose: Das Angebot an Osmosefiltern ist groß und jede Anlage nutzt das Prinzip der Umkehrosmose. Deshalb gilt es, auf die Details zu achten. Die Ausstattung mit Filtern entscheidet darüber, wie langlebig die Membran ist. Achten Sie deshalb auf die Angaben des Herstellers über die Qualität der verbauten Filter.
Die Filteranlage wird meist direkt an den Frisch- und Abwasseranschluss unter der Spüle angeschlossen. Das bedeutet, die Maße des Osmose-Wasserfilters spielen bei der Entscheidung für ein Modell eine wichtige Rolle. Idealerweise können Sie das Gerät in den Unterschrank unter der Spüle einbauen lassen. An Ihrem Spülbecken wird ein zusätzlicher Hahn für das Osmosewasser montiert.
Falls das ein Problem ist, können Sie ein Modell ohne direkten Wasseranschluss wählen. Diese sogenannten Auftisch-Anlagen erfordern keine Montage. In diesem Fall müssen Sie das Gerät jedoch regelmäßig befüllen und das gefilterte Abwasser entsorgen.
Es gibt sie mit Wassertank oder mit direktem Durchlauf. Eine Osmoseanlage mit Tank filtert Wasser und bewahrt es auf. Das hat den Vorteil, dass Sie das Wasser ohne Wartezeit zapfen können. Das entnommene Wasser wird sofort ersetzt. Das bedeutet, abgestandenes und frisches Wasser vermischen sich. Um eine Keimbildung zu vermeiden, muss der Tank regelmäßig komplett entleert werden. Außerdem braucht eine Anlage mit Tank wesentlich mehr Platz.
Systeme mit direktem Durchlauf filtern das Wasser nur, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Eine Druckerhöhungspumpe befördert dabei das Wasser durch eine besonders leistungsfähige Membran. Das bedeutet jedoch, dass Sie etwas warten müssen. Je nach Leistungsfähigkeit kann es einige Minuten dauern, bis ein Liter Wasser gefiltert ist. Achten Sie deshalb auf die Angaben des Herstellers zur Geschwindigkeit einer Anlage.
Wichtig ist bei allen Umkehrosmoseanlagen, dass sie regelmäßig gespült werden. Die Filter werden dadurch gereinigt. Deshalb ist es ratsam, ein Modell mit automatischer Spülfunktion zu wählen.
Zu beachten ist auch das Verhältnis von Osmosewasser zu Abwasser. Moderne Anlagen haben ein Verhältnis von 1:1.
Neben dem Einbau einer Osmoseanlage gibt es eine weitere effiziente Art, Leitungswasser von Schadstoffen zu befreien, es zu enthärten – und es zusätzlich mit wertvollen Mineralien anzureichern. So bekommen Sie veredeltes Trinkwasser direkt aus dem Hahn. Wie funktioniert's?
Die Küchenarmatur heißt Aqittura M91, und sie ist aus dem Hause hansgrohe. Fürs Reinigen und Optimieren des Wassers wird im Küchenunterschrank ein patentiertes Filtersystem eingebaut. Das Aqittura M91 FilterSystem klärt und entkalkt das Leitungswasser, sodass es ungetrübt und wohlschmeckend ist. Dabei kommen Aktivkohle und Ionenaustauscher zum Einsatz.
Zusätzlich lässt sich das Wasser an diesem Küchenmischer mit wichtigen Mineralien wie Magnesium, Kalium und Natrium anreichern. Je nach individuellem Lifestyle und Bedarf. Dafür verwendet hansgrohe die Mineralisierungstechnologie MINTEC®.
Die Aqittura M91 ist ideal für Haushalte, die Wert auf sauberes und mineralisiertes Trinkwasser legen, ohne die Installation und Wartung einer umfangreichen Osmoseanlage in Kauf nehmen zu müssen. Sie ist besonders geeignet für:
Sie möchten mehr über die Aqittura M91 erfahren? Dann lesen Sie mehr dazu in unserem Ratgeber zu Wasserfiltern und auf der Produktseite der Aqittura M91. Diese Seiten bieten detaillierte Informationen über die Funktionsweise, Installation und Wartung der Aqittura M91 und helfen Ihnen dabei, die beste Entscheidung für Ihre Bedürfnisse zu treffen.
Bei einer Osmoseanlage mit Direktanschluss wird das Wasser wird immer frisch gefiltert und steht nicht in einem Tank herum. Allerdings müssen Sie eine gewisse Wartezeit berücksichtigen.
Den Tank dieser Osmoseanlage müssen Sie aus hygienischen Gründen regelmäßig entleeren, haben aber sofort Filterwasser zur Verfügung.