Der Klassiker: Sie haben dasselbe Messer für das Schneiden von rohem Hühnchen und dem Gemüse für den Salat verwendet. Schon eine solche kleine Unachtsamkeit kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Jeder der schon einmal eine Magenverstimmung oder eine Lebensmittelvergiftung hatte, kann das nachfühlen. Deshalb ist es wichtig, auf eine gute Hygiene in der Küche zu achten. Lernen Sie hier unsere praktischen Empfehlungen für Sauberkeit kennen und erfahren Sie, wie Sie mit der richtigen Oberflächenbeschichtung Bakterien den Garaus machen.
Wie sauber und hygienisch der Arbeitsbereich in der Küche ist, hängt in erster Linie von unserem Verhalten ab. Deshalb ist es ratsam, die folgenden acht Tipps beim Vor- und Zubereiten von Speisen und dem Umgang mit Lebensmitteln zu beachten.
1) Waschen Sie sich vor dem Kochen die Hände
Damit Bakterien vom Tisch oder dem Kleingeld nicht auf die Lebensmittel übergehen, sollten Sie sich vor dem Kochen die Hände waschen. Und wenn Sie nach dem Vorbereiten von sensiblen Lebensmitteln wie Fleisch oder rohem Ei weitere Lebensmittel verarbeiten möchten, sollten Sie sich noch einmal die Hände waschen. So verhindern Sie beispielsweise eine Übertragung von Salmonellen.
2) Spülen Sie Küchengeräte immer gründlich ab
Verwenden Sie beim Kochen für rohe und zu garende Zutaten immer unterschiedliche Kochlöffel oder auch andere Utensilien. So verhindern Sie, dass Bakterien und Aromen unabsichtlich auf andere Gerichte übergehen.
3) Achten Sie auf Sauberkeit und Ordnung
Nach dem Kochen, Braten und Backen ist Aufräumen angesagt. Das schafft nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern erschwert auch Lebensmittelmotten und anderen Schädlingen den Zugang zu Nahrung.
4) Reinigen Sie Geschirr und Besteck bei hoher Temperatur
Damit alle Gegenstände frei von Bakterien sind, sollten Sie bei mindestens 60 Grad heiß abgespült werden.
5) Lagern Sie rohe und gekochte Speisen getrennt
Bestimmen Sie im Kühlschrank eine Ablagefläche für gekochte Speisen, eine andere für rohe Lebensmittel. So verhindern Sie, dass Bakterien wie etwa Salmonellen von rohen Zutaten auf die gekochten übergehen.
6) Beachten Sie die Kühlkette bei tiefgefrorenen Lebensmitteln
Nur ein wenig aufgetaut und schon kann der gefrorene Fisch verdorben sein. Deshalb achten Sie darauf, dass die Kühlkette zwischen dem Einkauf und dem Verstauen im Tiefkühlfach möglichst nicht unterbrochen wird.
7) Achten Sie stets auf die Haltbarkeit von Lebensmitteln
Ist das Haltbarkeitsdatum von Mehl abgelaufen, müssen Sie sich keine Sorgen machen, es ist immer noch genießbar. Bei tierischen Produkten sollten Sie aber immer einen Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum haben.
8) Haustiere aus der Küche möglichst fernhalten
Auch für Hunde und Katzen sollten in der Küche Hygieneregeln gelten. Sie sind Überträger von Krankheiten, weshalb sie Lebensmitteln und Geschirr nicht zu nahe kommen sollten – und Tierhaare im Essen sind auch nicht appetitlich.
Neben den Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beim täglichen Kochen beachten sollten, können Sie die Hygiene in Ihrer Küche noch viel grundsätzlicher verbessern: Achten Sie bei der Auswahl der Arbeitsplatte auf eine antibakterielle Beschichtung.
Natürlich können Sie die Arbeitsplatte auch regelmäßig mit einem Tuch reinigen und abwischen. Sitzen die Bakterien aber im Spüllappen, ist die Mühe kaum etwas wert. Sie können Ihre Arbeitsplatte auch nachbehandeln, indem Sie eine antimikrobielle Hygienebeschichtung auf die Küchenarbeitsplatte, oder auch Ablageflächen und Fronten von Küchenschränken aufbringen lassen.
Achten Sie bei der Auswahl der Beschichtung unbedingt auf deren Lebensmittelverträglichkeit oder lassen Sie sich fachmännisch beraten.
Bereits bei der Planung einer neuen Küche können Sie einiges für höhere Hygienestandards tun, in dem Sie eine antimikrobielle Beschichtung für Ihre Arbeitsplatte wählen. Wenn Sie dann noch die wichtigsten Hygienetipps beachten, ist für ein sauberes Arbeiten mit Obst, Gemüse und Fleisch gesorgt.