Eigentlich wissen wir es: Regelmäßige, heiße Vollbäder wirken sich auf unsere persönliche Klimabilanz negativ aus. Ein Vollbad verbraucht doppelt bis fünfmal so viel Wasser und Energie wie eine Dusche. Das ist nicht gut für die Umwelt. Von den Kosten ganz zu schweigen, denn all die Liter und Kilowattstunden machen sich auch auf unseren Rechnungen bemerkbar. Wenn Sie jetzt sagen: „Ich brauche mein Vollbad! Da spare ich lieber Geld beim Shoppen ein und kompensiere meine CO2-Ausstoß mit Fahrradfahren", dann ist das völlig verständlich und Ihr gutes Recht. Entspannen, Abschalten und Runterkommen vom Alltag sind unglaublich wichtig. Aus diesem Grund hat Hansgrohe eine Lösung für Sie.
Weil das Unternehmen Hansgrohe Experte in Wellness-Dingen ist, entwickelt es Produktlösungen, die alle Menschen glücklich machen sollen. Und: Es betreibt Forschung. Denn bei allem, was die Green Company entwickelt, bezieht sie die Umwelt mit ein. So hat Hansgrohe eine CO2-Analyse rund um Ihren ökologischen Fußabdruck im Badezimmer durchführen lassen – mit interessanten Ergebnissen zum Sparen in der Badewanne. Schon mal so viel: Badenixen und Quietscheentenkapitäne dürfen aufatmen, bevor sie untertauchen.
Durch handelsübliche Badewannen rauschen bei jedem Vollbad im Durchschnitt 100 bis 200 Liter. Riesenwannen verbrauchen noch viel mehr kostbare Ressourcen. Ressourcen in der Mehrzahl, denn schließlich benötigt jeder einzelne Liter Wasser auch Wärmeenergie. Zum Vergleich: Beim Duschen sind es durchschnittlich 40 bis 60 Liter. Man kann also viel Wasser, Energie, Treibhausgase und Kosten sparen, wenn man sich abbraust. Dusche sticht Wanne. Da ist die CO2-Bilanz eindeutig.
Zum Glück gibt es Wellnessbrausen. Wer in ein Duschsystem mit mehreren Brausen und Wohlfühlstrahlarten investiert, genießt eine vergleichbare Auszeit für Körper, Geist und Seele wie beim Baden in der Wanne. Wer Brausen mit Sparfunktion und beispielsweise mikrofeinen PowderRain-Strahlen wählt, wird begeistert sein – vom Einsparpotenzial und vom Wohlfühlfaktor. Und wenn Sie gerade renovieren: Investieren Sie doch in eine bodenebene Dusche ohne Stolperfallen. Denn so sorgen Sie gleich fürs Alter vor.
Ökologisch durchdachte Produkte wie solche mit EcoSmart verbrauchen viel weniger wertvolle Ressourcen – bei gleichbleibendem Komfort. Ob beim Baden, Duschen oder Händewaschen: Mit dem hansgrohe Wassersparrechner finden Sie schnell heraus, wie viel Wasser und Energie Sie mit hansgrohe Armaturen und Brausen sparen können.
Die Hansgrohe CO2-Analyse unterscheidet zwischen „Nutzungsphase" (= CO2e-Ausstoß während der Benutzung eines Badprodukts) und „Erstellungsphase" (= CO2e-Ausstoß bei der Herstellung eines Badprodukts). Hier die konkreten Zahlen für die Nutzungsphase in Ihrem Haushalt:
Die Ergebnisse zeigen: Für Sie liegt der größte Hebel, Treibhausgase an der Badewanne einzusparen beim Warmwasser, und zwar mit großem Abstand. Wir haben viele Spielräume, unseren Bedarf beim warmen Vollbad zu senken und unsere Kosten zu reduzieren.
*Den Berechnungen liegt eine gängige Standardwanne im deutschen Badezimmer zugrunde:
Anders als bei Waschtischarmaturen ist die Durchflussrate (= Wasserverbrauch von Litern pro Minute) bei Wannenmischern nicht so bedeutsam. Schließlich wollen Sie ja, dass sich die Wanne fürs Vollbad oder fürs halbe Bad so schnell wie möglich füllt.
Vielleicht gehören Sie aber zu den vielen Menschen, die keine Duschkabine haben – und duschen in Ihrer Wanne. Da kommt es sehr wohl auf clevere Wasser- und Energiespartechnologien an. Brausen mit EcoSmart Technologie sparen erheblich Wasser ein, Stichwort: „Durchflussbegrenzung". Sie erinnern sich? Je weniger Liter erwärmt werden müssen, desto niedriger sind CO2-Bilanz und Energierechnung.
Neben unserem ressourcenschonenden Verhalten können wir unsere Klimabilanz im Badezimmer durch kluge Konsumentscheidungen verbessern. Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur hochwertige Badprodukte vom Markenhersteller kaufen oder installieren lassen. Der Wannenmischer oder die Billigbrause aus dem Discounter geben oft in Windeseile den Geist auf. Solche Verschleißprodukte sind Kostenfresser, und kaum etwas belastet die Umwelt so stark wie Mehrfachkäufe. Bezüglich Ihres heiß geliebten Vollbads gibt es einen weiteren Trick, CO2 zu sparen:
Badewannen mit dem Fassungsvermögen eines Swimmingpools hinterlassen den Fußabdruck eines Riesen Goliath. Wir wollen aber lieber Davids sein. Aus Verantwortung für Umwelt und Nachkommen sollten wir auf diesen Megaluxus verzichten. Denn jeder Liter heißes Wasser lässt den Zähler rattern und bläst Treibhausgase in die Atmosphäre. Sollten Sie Ihr Bad gerade neu denken und sanieren:
Auch Material, Verpackung und Recyclingfähigkeit sind bei der Badausstattung wichtige ökologische Aspekte. Schaffen Sie sich zeitlose Qualitätsprodukte, die eine lange Lebensdauer haben an. Und solche, die sich irgendwann einmal gut wiederverwerten lassen. Als Materialien sind recycelbare Stahlemaille oder hochwertiges, langlebiges Acryl empfehlenswert.
Was für die Badewanne gilt, gilt auch für alles, was Sie drumherum installieren: Finger weg von minderwertigem Kunststoff mit kurzer Lebensdauer. billigem Kunststoffkram! Setzen Sie lieber auf Badprodukte mit überzeugenden Ökobilanzen und auf Anbieter, die sich für nachhaltige Wertschöpfungsketten und Kreislaufwirtschaft stark machen. Achten Sie beim Kauf auch auf Umweltsiegel, Öko-Zertifikate und Prüfplaketten. Fazit: Ihre CO2e-Bilanz in der Badewanne verringern, das können Sie auch durch nachhaltige Kaufentscheidungen beim Wannenmaterial und Wannenmischer (Auf- oder Unterputz), bei Wandbelag und Fliesen, bei Handbrause, Brauseschlauch oder Schlauchanschluss. Auch Accessoires und Ablagesysteme an der Wanne sollten gute, haltbare Qualität haben.
Ja. Beim Duschen verbrauchen Sie durchschnittlich 40 bis 60 Liter, beim Vollbad in handelsüblichen Badewannen durchschnittlich 100 bis 200 Liter. Sie sparen also viel Wasser, Energie, Treibhausgase und Kosten, wenn Sie duschen. Am meisten sparen Sie mit Wassersparbrausen.
Wenn Sie ein Duschsystem mit mehreren Brausen und Wohlfühlstrahlarten kaufen, genießen Sie eine vergleichbare Auszeit für Körper, Geist und Seele wie beim Vollbad. Und ja: hansgrohe Sparbrausen verwöhnen Sie z.B. mit mikrofeinem PowderRain. Sie können sich über das Einsparpotenzial und den Wohlfühlfaktor freuen.
Baden Sie seltener, und machen Sie das Vollbad zur luxuriösen Ausnahme in Ihrer Badroutine. Wenn Sie ein Vollbad nehmen, baden Sie nicht ganz so heiß. Und lassen Sie die Wanne einfach nicht bis zum Rand volllaufen, auch das verringert Ihren ökologischen Fußabdruck.
Bei Wannenarmaturen vom Discounter besteht die Gefahr, dass sie aufgrund ihrer Qualität und Langlebigkeit nicht überzeugen. Günstigere Modelle neigen oft zu frühzeitigem Verschleiß, was einen baldigen Austausch erforderlich machen kann. Verschleißprodukte belasten die Umwelt und verursachen unnötigen Abfall. Achten Sie darauf, dass Sie sich langlebige Badprodukte vom Markenhersteller kaufen oder installieren lassen.
Beim Kauf einer Badewanne sind Material, Recyclingfähigkeit und die Lebensdauer wesentliche ökologische Kriterien. Es ist empfehlenswert, sich für zeitlose Qualitätsprodukte zu entscheiden, die eine lange Nutzungsdauer bieten und am Ende ihres Lebenszyklus gut recycelt werden können. Für Badewannen sind Materialien wie recycelbare Stahlemaille und hochwertiges, langlebiges Acryl zu bevorzugen.